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Berlin Marathon 2023

Daniel Donatsch 24.09.2023

Im Verlauf vom Freitag trudelte die ITL-Fraktion ein und wuchs während Messebesuch und Mittagessen stetig, bis wir beim Nachtessen dann komplett und inklusive Anhang und Freunden 13 Personen waren. Ob ein Steakhouse die ideale Rennvorbereitung ist, kümmerte (noch?) niemanden, wir genossen schlicht unseren Ausflug in die Deutsche Hauptstadt.

Etwas anders sah es am Samstag aus: Die Nervosität am Treffpunkt war bereits deutlich gestiegen. Fragen wie, wo und wie wir am ehesten zu einem sinnvollen Warm-up kommen und ob nun noch eine ganze oder doch eher eine halbe Banane nötig sei, rückten ins Zentrum. Für ein Team-Foto reichte es trotzdem noch, auch wenn der Reichstag wegen einer Baustelle dieses Jahr keinen guten Hintergrund abgab…

Inline-Skating Speed Männer
81.   Matthias Naegeli   1:11:03
Inline-Skating Fitness Männer
 239.   Daniel Donatsch   1:20:15
286.   Roman Schuhmacher   1:20:53
317.   Ronald Herzog   1:22:19
1141.   Markus Keller   1:43:24
1302.   Robert Reinhart   1:46:48
Running Männer
13189.   Daniel Donatsch   3:51:24
Doppelstarter
11.   Daniel Donatsch    

Nach dem jeder für sich die Fragen zu Warm-up und Bananen beantwortet hatte, trafen wir uns im Startblock C wieder. Waren wir früher nicht im B? Das Tempo schien dann trotzdem niemanden zu unterfordern. In der „Spitzengruppe“ waren bald noch zwei, wobei einer davon mit Krämpfen noch vor der Hälfte die Segel streichen musste.

Im Ziel waren dennoch die meisten zufrieden und die Resultate dem Alter und der Form entsprechend gut bis sehr gut. Der eine oder andere hätte wohl noch etwas Potential, auch was die Häufigkeit der Trainingsbesuche betrifft. Dies trifft aber bis auf weiteres nicht auf Robert zu: Er schaffte es zwar skatend bis ins Ziel, musste danach aber den Umweg via Krankenhaus ins Hotel nehmen. Er zog sich bei einem Sturz eine Handgelenkfraktur zu. Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen, dass er die Freude am Skaten trotzdem nicht verliert.

Beim Pizzaplausch am Abend fehlte nicht nur der Krankenhausbesucher sondern auch Daniel. Er versuchte Konzentration und „Sportmodus“ aufrecht zu erhalten, da es für ihn am Sonntag auf eine zweite Runde ging.