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Nachwuchscup in Zürich

Jan Bollag 15.04.2007

Wer hätte gedacht, dass wir uns im April nicht gegen Wind und Regen vorsehen müssen, sondern vom Dach über dem Kopf profitieren, weil an diesem Sonntag bereits sommerliche Temperaturen herrschen? Auf jeden Fall sorgte die alte und mittlerweile umgenutzte Industriehalle als neuer Austragungsort für eine am NWC ungewohnt eindrückliche Atmosphäre. Knapp 70 Teilnehmer, darunter wiederum zahlreiche Gäste aus Deutschland und Frankreich, wollten sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen und stellten sich dem superglatten und entsprechend rutschigen Belag. Die anfänglichen Bedenken verflüchtigten sich bald, den es zeigte sich, dass die zahlreicheren Stürze eher Schlitterpartien waren und dank dem feinen Boden alle glimpflich verliefen. Am Sechseläutensonntag waren in hohem Masse die guten Techniker im Vorteil, umsomehr als die Bahnlänge von 80 Meter im Vergleich zu längeren Wettkampfstrecken kräfteraubender war.

Einen Streich spielte uns die aus Deutschland importierte Software, was zu einiger Unruhe beim Schiedsgericht führte. Gefragt war deshalb ein hohes Mass an Improvisation, das Stephan Neck als Hauptverantwortlicher aber in ausreichendem Masse zu besitzen schien. Die aktiven Teilnehmer kümmerte das wenig: Sie waren mit den Tücken der Fliehkraft beschäftigt.

Gerne würden das Inline Team Limmattal seine NWC-Etappe wieder an diesem geschichtsträchtigen Ort durchführen. Wir hoffen auf die erneute finanzielle Unterstützung der Sponsoren und grosszügiges Entgegenkommen der Vermieter. Auf jeden Fall an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Firmen Intershop und Athleticum!

 
Unsere Zukunft trotz Blick!   Die Giessereihalle in neuem Glanz
     
 
Nur Gewinner an der Rangverkündigung   Stephan der Tätschmeister