> Zurück

9.8.2021 Pararace & Rollevent Interlaken

Schuhmacher Roman 09.08.2021

 

Am Sonntag war es endlich soweit und das erste Rennen der Swiss Skate Tour stand im Kalender. Ein sehr gut organisierter Anlass erwartete die kleine Delegation vom ITL.
Nach dem verregneten Sommer mochte sogar Petrus für einmal nicht der Spielverderber sein und so konnten bei leicht bedecktem Himmel und knapp 20 Grad die Skates geschnürt werden. Die sehr windigen Verhältnisse konnten schon beim einfahren wahrgenommen werden. Jedem war klar, dass das ein Kampf über 7 beziehungsweise 14 Runden wird. Motiviert standen Markus, Christian und Roman in den ITL Farben am Start. Matthias in neutraler Farbe, war ebenfalls mit von der Partie. Leider waren die Startfelder über die verschiedenen Distanzen doch ziemlich klein und in jedem Block gab es angemeldete, die nicht starten wollten/konnten. Um 12 Uhr war es dann soweit und der Startschuss über die Marathondistanz erfolgte. Gefolgt mit 30 Sekunden Rückstand, wurden die Läufer über die Halbmarathondistanz auf die trecke geschickt.
Und es musste kommen wie es gekommen ist. Auf den Startschuss folgte Vollgas und jeder wollte gefühlt einmal führen. So wurden die Startfelder schon auf der ersten Runde regelrecht auseinandergerissen. Jeder der weiss wie ein Flughafen gebaut wir, kann erahnen wie die Windverhältnisse waren. Nach einer halben Runde mit Rückenwind und einem Lachen im Gesicht folgte die andere Hälfte der Runde mit Kampf und Gefluche. Den Gesichtsausdruck auf dieser Hälfte der Runde brauche ich vermutlich nicht zu beschreiben ;-) Markus krampfte sich so über seine 7 Runden ins Ziel und war sichtlich froh, den Halbmarathon hinter sich gebracht zu haben. Ich (Roman) habe mich kurz davor und nach der 8. Runde dazu entschieden, den Rückenschmerzen nachzugeben und beendete das Rennen. Jetzt war noch Christian auf der Strecke und wollte den Kamp nicht aufgeben. Sichtlich erlöst und zufrieden fuhr er über die Ziellinie. Doch was ist da passiert? Konnte Christian nicht auf 14 zählen? Tatsächlich fehlt im am Schluss ungewollt eine Runde. Fazit nach dem Rennen; uns fehlen noch ein paar Ausfahrten vor dem Berlin Marathon. Doch wir sind guter Dinge und wissen dass wir das besser können. Nach dem Mittagessen traten wir mit diesen Erkenntnissen die Heimreise an und hoffen auf folgende trockene Dienstage.